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Investmentupdate 2023
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FNZ bietet als Finanzdienstleister mit Vollbanklizenz umfassende Dienstleistungen und Services im Depotgeschäft und der Finanzportfolioverwaltung für Banken, Versicherungen, IFAs, Vermögensverwalter und Fintechs an. Die Bank vereint langjährige Expertise und modernste Technologie in ihren mandantenfähigen Lösungen für die Vermögensanlage. Davon profitieren Partner und Anleger gleichermaßen.
Wir helfen Ihnen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen
FNZ ist der globale Plattformanbieter im Bereich des Vermögensmanagements. Mit über 5.000 Mitarbeitern in 30 Ländern hat FNZ das Ziel, Vermögensaufbau für alle zu ermöglichen: So soll jeder mit Geldanlagen nach eigenen Wünschen und Bedingungen Wohlstand schaffen können.
Jahresendrally? Alle Jahre wieder
Marktausblick von Dr. Martin Lück
28. November 2023
Der US-amerikanische Feiertag „Thanksgiving“ ist vorbei, und damit beginnt wie in jedem Jahr für Finanzmarktteilnehmer der Endspurt. Spätestens nachdem Millionen von amerikanischen Truthähnen ihr Leben ausgehaucht haben, geht traditionell die Spekulation um eine Jahresendrally an den Aktienmärkten los. Dabei ist die heutige Interpretation des Begriffs „Jahresendrally“ selbst quasi das Eingeständnis dafür, dass Untersuchungen des eigentlich gemeinten Zeitraumes, nämlich der letzten fünf Handelstage eines Jahres, keine überzeugenden Ergebnisse geliefert hatten. So versteht heutzutage unter dem Begriff Jahresendrally jeder etwas anderes. Und genauso divers wie die Interpretationen sind auch die Gründe für oder wider besonders positive Kursentwicklungen an den Aktienmärkten gerade am Jahresende. So spricht tatsächlich die Aussicht auf neue Mittelzuflüsse im Januar, die etwa bei institutionellen Investoren wie Versicherungen oder Pensionskassen bei Neujahresbeginn zur Veranlagung anstehen, durchaus für einen positiven, liquiditätsgetriebenen Grundtrend. Auch die Überlegung, dass Window Dressing eine Rolle spielen könnte, dass also Unternehmen versuchen könnten, etwa durch Rückkauf eigener Aktien die Jahresendbewertung in ein gutes Licht zu rücken, klingt plausibel, lässt sich aber über längere Zeiträume bestenfalls anekdotisch nachweisen. Wenig überzeugend wirkt dagegen die immer wieder zu hörende Erklärung, ein Kursanstieg Richtung Jahresende könne darauf beruhen, dass Angestellte (in der Finanzbranche wie außerhalb) ihre Jahresboni sofort in frische Aktienengagements investieren. Diese These kann zumindest ich nach über 30 Jahren in der Finanzindustrie nicht bestätigen. Denn noch nie habe ich einen Bonus schon im Dezember erhalten. Wenn überhaupt, wurde der stets erst Anfang Februar oder gar März gezahlt, und dies dürfte in den allermeisten Unternehmen ähnlich sein.
Und dennoch: Immer wieder kommen Untersuchungen langer Zeiträume zu dem Ergebnis, dass die Kursentwicklung von Aktien im Zeitraum November bis April signifikant besser ist als in den restlichen Monaten des Jahres. Allein schon die Tatsache, dass so viele Marktteilnehmer daran glauben und dass jedes Jahr wieder über dieses Thema spekuliert wird (wie gerade auch hier in dieser Kolumne), legt nahe, das Phänomen ernst zu nehmen. Denn Aktienmärkte sind zu einem erheblichen Maß von Herdenverhalten getrieben. Und es kann eine teure Erfahrung sein, sich gegen die energisch eingeschlagene Richtung einer großen Herde zu stellen. Marktpsychologie toppt also Fundamentalanalyse? Sicher nicht immer und sicher nicht verlässlich. Wenn aber die gesamtwirtschaftlichen Aussichten eher seitwärts laufen und – ganz besonders – der größte Gegenwind für Volkswirtschaft und Unternehmen gefühlt hinter uns zu liegen scheint, ist selbst ein dürftiger Makroausblick kein Grund, die Herde von der Erwartung des üblichen Jahresendmusters abzuhalten. Will sagen: Zwar bietet der Ausblick auf das Wachstum in den größten Volkswirtschaften der Welt wenig Grund zu überschäumendem Optimismus. In den USA etwa dürfte die 5% BIP-Rate (Bruttoinlandsprodukt) des dritten Quartals vor allem auf Sondereffekten beruhen, während die ostasiatische Wirtschaft nach enttäuschendem Post-Covid-Neustart immer noch unter der Schwäche des Immobiliensektors leidet und in Europa wenig Hoffnung auf einen Aufschwung aus eigener Kraft zu erkennen ist. Zumindest aber droht für die wahrscheinlichsten Szenarien in keiner dieser Volkswirtschaften eine tiefe Rezession, und allein das kann ausreichen, um Aktienanlegern Optimismus einzuhauchen. Denn schließlich ist vielen Unternehmen zuzutrauen, auch in Zeiten mauer Umsätze ihre Margen auszuweiten. Unserer Einschätzungen nach, liegt genau diese Annahme mit Blick auf die Gewinnerwartungen für die nächsten zwölf Monate – größenordnungsmäßig rund plus 10% für die amerikanischen Leitindizes – dem konstruktiven Blick auf das Jahresende und darüber hinaus zugrunde.
Jahresendrally? Alle Jahre wieder
Marktausblick von Dr. Martin Lück
28. November 2023
Wird der Rückgang der Inflation zur Illusion?
Ein Gutteil der Aktienkursentwicklung seit Oktober ist auf die Hoffnung vieler Marktteilnehmer zurückzuführen, dass der Zinsanstieg mehr oder weniger sein Ende erreicht hat. Darauf deuteten auch die in der vergangenen Woche veröffentlichen Protokolle der letzten Sitzungen von der US-Notenbank Fed (Federal Reserve Bank) und EZB (Europäischen Zentralbank) hin, bei letzterer deutlicher als bei ersterer. Nun hängt das weitere Vorgehen der Notenbanken aber an der weiteren Inflationsentwicklung, und hier sind für diese Woche frische Zahlen zu erwarten. Während in den USA das von der Fed bevorzugte Inflationsmaß, die Kernrate des Deflators für persönliche Konsumausgaben, kurz Core PCE (Personal Consumption ), laut unserer Einschätzung weiter von 3,7% auf 3,5% absinken und ihr europäisches Pendant ein ähnliches Bild (von 4,2% auf 3,9%) abgeben dürfte, könnte der noch steilere Rückgang der gesamten ("Headline") Inflationsraten (erwartet werden 3,1% für US-PCE und 2,8% für die Verbraucherpreise in Europa) Investoren zu übertrieben positiven Erwartungen veranlassen. Denn mittelfristig spricht einiges, allen voran die oft zitierten strukturellen Veränderungen für wieder anziehende Inflationszahlen. Unserer Einschätzung nach könnte die Inflation tatsächlich, wie es Fed-Chairman Jerome Powell bereits vor einiger Zeit ankündigte, sinken und dann wieder steigen. Wenn dem so ist, könnte sich unserer Einschätzung nach, die Erwartung einer Beruhigung der Inflation auf 2% und entsprechend absehbare Zinssenkungen als Illusion erweisen. Und dann wäre wieder einmal der Start ins Aktienjahr, anders als in vielen Neujahrsausblicken derzeit verkündet besser, die Periode danach jedoch möglicherweise schwieriger als heute erwartet. Aus heutiger Perspektive, Ende November 2023, könnte dies unserer Einschätzung nach, tatsächlich bedeuten, dass die nächsten sechs Monate für Aktien nicht so schlecht werden. Mit oder ohne Jahresendrally.
Wirklich intelligent: Anlagechancen in generativer KI
Für Anleger, die nach dem nächsten Tech-Quantensprung Ausschau halten, hat das Warten nach Meinung von Reid Menge, Experte für Tech-Investments im BlackRock Fundamental Equities Team, ein Ende: Die generative Künstliche Intelligenz (KI) ist da – und sie bietet schon jetzt Anlagechancen.
2022 war ein schlechtes Jahr für Technologieaktien, aber ein Meilenstein für bahnbrechende Innovationen in der Branche. Davon ist Portfoliomanager Reid Menge überzeugt. Eine der bedeutendsten ist nach seiner Einschätzung die generative Künstliche Intelligenz (KI).
„Technologie ist ein Wirtschaftszweig, der von Innovation getrieben wird. In den 1990er-Jahren kam das Internet auf, in den 2000ern das Cloud Computing und 2010 Smartphones. Die 2020er-Jahre sind das Jahrzehnt der generativen KI. Sie ist die Antwort auf die Frage: Was kommt jetzt?“
Was ist generative KI?
Vereinfacht ausgedrückt ist generative KI eine Künstliche Intelligenz, die neue Inhalte erschafft – und die dabei nahezu keine Grenzen kennt. Sie kann Texte schreiben, Bilder malen, Musik komponieren und die komplexesten Programmcodes entwickeln.
„Generative KI erstellt nicht nur Inhalte, sie tut dies auch noch auf einem Niveau, das unsere Fähigkeiten bei Weitem übersteigt“, sagt Reid Menge. „Sie können eine schriftliche Anfrage nach einem Bild in einem beliebigen künstlerischen Stil formulieren, das dann in Sekundenschnelle entsteht“, ergänzt er.
An der Spitze dieser Revolution steht ChatGPT. Vor Kurzem sorgte diese App für Furore, weil sie erfolgreich Prüfungen in Jura und Wirtschaftswissenschaften abgelegt hatte. Sie widmet sich außerdem der Aufgabe, einen börsengehandelten Fonds (ETF) zu bauen, der besser als der breite Markt abschneidet.
Microsofts Sprachgenerator kann mithilfe generativer KI mit bemerkenswerter Präzision eine menschliche Stimme simulieren, die einen beliebigen Text vorliest.
Eine so große Begeisterung wie in Bezug auf generative KI gab es gemäß Reid Menge seit der Markteinführung des iPhones 2007 nicht mehr.
Anfänge und Anwendungsmöglichkeiten
In Bezug darauf, was generative KI leisten kann und wie sie sich einsetzen lässt, steht sie noch ganz am Anfang. Zumal sich die Rechenleistung, die benötigt wird, um KI-Modelle zu trainieren, alle zwei bis drei Monate verdoppelt: „ChatGPT kommt schon heute fast an die Intelligenz des menschlichen Gehirns heran und verdoppelt seine Fähigkeiten alle drei Monate. Angesichts der zum Trainieren dieser KI-Modelle verwendeten Rechenleistung kann man erahnen, wie rasant sich die Fähigkeiten der generativen KI bis 2025 weiterentwickeln werden.“1
Der Nutzen dieser Technologie für Unternehmen kann aus Sicht von Menge nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch kann sie stark inflationsdämpfend wirken, indem sie die Arbeitskosten senkt und die Produktivität steigert. Nach seiner Einschätzung werden Arbeitsplätze wegfallen und/oder an anderer Stelle neue entstehen. Denn die KI wird mehr Aufgaben übernehmen, und für ihren Betrieb und ihre Weiterentwicklung werden neue beziehungsweise andere menschliche Fähigkeiten erforderlich sein.
Wo liegen die Anlagechancen?
Generative KI benötigt enorme Rechenleistung. Denn, um neue Inhalte zu entwickeln, muss sie erhebliche Datenmengen verarbeiten und Datenmodelle trainieren. Dies hat eine starke Nachfrage nach Microchips und vor allem nach solchen zur Folge, die für Spitzenlast optimiert sind. Innerhalb von nur drei Wochen schnellten im Januar bereits die Kurse der wichtigsten, mit KI befassten Halbleiterunternehmen um 15 bis 20 % nach oben.
Um die Revolution der generativen KI voranzutreiben, werden immer leistungsfähigere Chips benötigt. Wir erwarten, dass dies auch zu einer Aufrüstung in anderen Bereichen der Infrastruktur von Rechenzentren führen wird, wie etwa in der Vernetzung und Speicherung von Daten.
Was bedeutet das für den Tech-Sektor?
„Im Technologiebereich ist sehr wahrscheinlich mit explosionsartigem Wachstum und enormer Wertschöpfung in den nächsten Jahren zu rechnen – aber der Aktienmarkt hat das noch nicht realisiert“, so Menge.
Dies könnte abgekämpfte Tech-Anleger optimistischer stimmen – immerhin war 2022 das schlechteste Jahr für den Sektor, seitdem vor mehr als zwei Jahrzehnten die Dotcom-Blase geplatzt ist. Für Reid Menge gilt das auf jeden Fall. Er verfolgt einen langfristigen Anlageansatz in einem Sektor, den er als zentral für die Zukunft der Wirtschaft einordnet.
"Generative KI ist die revolutionärste Technologie seit dem Internet – und sie ist jetzt schon Realität."
(Reid Menge - BlackRock Technology Equity Team)
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Lässt die Inflation nach? //DWS Marktausblick Kompakt
17.11.2023 #Inflation#Märkte#Zentralbanken
Die #Märkte sehnen sich nach #Zinssenkungen, doch die #Inflation hält sich hartnäckig - wann könnten die #Zentralbanken reagieren? Mehr dazu erfahren Sie im neuen Marktausblick Kompakt von Johannes Müller, DWS Global Head of Research.
Kontoauszug - Geldvermögen der Deutschen 2021
Was ist das Geldvermögen?
Das Gabler Bank-Lexikon definiert Geldvermögen als "Differenz zwischen Forderungen und Schulden (Verbindlichkeiten) einer Wirtschaftseinheit" (Gabler Bank-Lexikon 14. Auflage, S.609) . In unserem Fall beziffert es das Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland. Zum Geldvermögen gehören neben dem Bestand an Bargeld und Sicht- sowie Termineinlagen auch längerfristige Anlageformen. Sachwerte wie Immobilien oder Firmenbeteiligungen hingegegn werden nicht dem Geldverrmögen zugeordnet.
Aktuelle Entwicklung wird auf Basis einer Trendanalyse für das 02. Quartal 2021 geschätzt - Alle Angaben ohne Gewähr
Alle Berechnungen erfolgen auf Grundlage von Daten der Deutschen Bundesbank zum 4. Quartal 2020 und 1. Quartal 2021
Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
15.01.2021 Deutsche Bundesbank EN
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag zum Ende des dritten Quartals 2020 bei 6 738 Mrd €. Gegenüber dem Vorquartal stieg es damit um 108 Mrd € oder 1,6 %. Die privaten Haushalte bauten im dritten Quartal vor allem Bargeld und Einlagen in Höhe von 41 Mrd € auf, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (19 Mrd €) und Aktien (11 Mrd €). Gleichzeitig profitierten sie von Bewertungsgewinnen im Umfang von insgesamt 20 Mrd €. Die Verbindlichkeiten der privaten Haushalte stiegen im gleichen Zeitraum um 28 Mrd € auf 1 936 Mrd €. Insgesamt wuchs damit ihr Nettogeldvermögen um 80 Mrd € auf 4 802 Mrd €.
Die Außenfinanzierung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften war mit 94 Mrd € erheblich höher als in den vergangenen vier Quartalen. Dies war vor allem auf die Entwicklung der Aktien und sonstigen Anteilsrechte sowie die der sonstigen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Die Geldvermögensbildung war mit 115 Mrd € deutlich positiv, unter anderem aufgrund einer Zunahme bei den Beteiligungen, darunter Aktien und sonstigen Anteilsrechten, während die Nettogeldvermögensbildung bei 20 Mrd € lag. Einschließlich Bewertungseffekten nahm das Nettogeldvermögen hingegen abermals ab.
Geldvermögen der privaten Haushalte auf neuem Höchststand
Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg im dritten Quartal 2020 um 108 Mrd € und erreichte mit 6 738 Mrd € Ende September einen neuen Höchststand. Die Entwicklungen im Berichtsquartal waren erneut durch eine hohe Ersparnisbildung und die anhaltende Erholung am Kapitalmarkt geprägt, wiesen jedoch nicht mehr die außergewöhnlich starke Dynamik des Vorquartals auf. Der transaktionsbedingte Anstieg von Bargeld und Einlagen der privaten Haushalte in Höhe von 41 Mrd € war kräftig, mit Blick auf die Vorjahre jedoch nicht ungewöhnlich hoch. Die Forderungen aus Spareinlagen und -briefen wurden zum fünften Mal in Folge in geringem Umfang abgebaut. Ihre Ansprüche an Versicherungen erhöhten die privaten Haushalte um 19 Mrd €.
Gleichzeitig erlebte das Engagement der privaten Haushalte auf dem Kapitalmarkt zuletzt einen rasanten Aufschwung. Im dritten Quartal kauften private Haushalte per saldo Aktien und Investmentfondsanteile im Umfang von 20 Mrd €, was fast dem Dreifachen der durchschnittlichen Zukäufe der vergangenen zehn Jahre entspricht. Dabei investierten die privaten Haushalte ungefähr die gleiche Summe in Investmentfondsanteile wie in Aktien. Mit Nettokäufen in Höhe von 7 Mrd € waren dabei börsennotierte Aktien ausländischer Emittenten beliebt wie nie zuvor. Schuldverschreibungen wurden hingegen, dem Trend der letzten Jahre folgend, weiter abgebaut. Zudem profitierten die privaten Haushalte im Berichtsquartal von Bewertungsgewinnen in Höhe von 20 Mrd €.
Die Außenfinanzierung der privaten Haushalte in Deutschland folgt seit einigen Jahren einem anhaltenden Aufwärtstrend und belief sich im Berichtsquartal auf 28 Mrd €. Sie erreichte damit den höchsten Wert seit Ende der neunziger Jahre. Zum weit überwiegenden Teil handelt es sich dabei um Wohnungsbaukredite bei inländischen Kreditinstituten. Die Verbindlichkeiten lagen zum Ende des dritten Quartals damit bei 1 936 Mrd €. Die Verschuldungsquote, definiert als Summe der Verbindlichkeiten in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (gleitende Vierquartalssumme), stieg relativ deutlich um 1,3 Prozentpunkte auf 57,8 %, da die Vierquartalssumme des nominalen Bruttoinlandsprodukts im Berichtsquartal sank. Das Nettogeldvermögen stieg um 80 Mrd € auf 4 802 Mrd € zum Ende des Berichtsquartals.
Verschuldungsquote nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften im dritten Quartal deutlich gestiegen
Die Außenfinanzierung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften lag per saldo mit 94 Mrd € deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen vier Quartale. Dieser Anstieg war hauptsächlich auf die außergewöhnliche Entwicklung zweier Positionen zurückzuführen. Zum einen lagen die Emissionen von Aktien und sonstigen Anteilsrechten mit 37 Mrd € so hoch wie zuletzt vor 20 Jahren. Zum anderen erreichte der Zuwachs an sonstigen Verbindlichkeiten, hauptsächlich bestehend aus Handelskrediten, mit 42 Mrd € einen historischen Höchstwert. Im Gegensatz dazu waren die Emissionen von Schuldverschreibungen sowie die Zunahme der Kreditfinanzierung mit 10 Mrd € beziehungsweise 7 Mrd € nicht mehr so hoch wie im zweiten Quartal 2020. Treiber der schwachen Entwicklung der Kreditfinanzierung war vor allem ein Abbau der Kreditverbindlichkeiten gegenüber inländischen Monetären Finanzinstituten in Höhe von 11 Mrd €.
Die Geldvermögensbildung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften war im dritten Quartal 2020 mit 115 Mrd € nach der Talfahrt im zweiten Quartal wieder stark positiv. Bargeld und Einlagen wurden mit 43 Mrd € bedeutend aufgestockt. Während im Vorquartal Aktien und sonstige Anteilsrechte noch netto verkauft worden waren, kam es im Berichtsquartal erneut zu einem Ankauf dieser Anlageform in Höhe von 18 Mrd €. Die Bestände entwickelten sich insgesamt etwas weniger dynamisch. Das Geldvermögen erreichte einen Stand von 4 915 Mrd € und wuchs somit um 3,4 %. Treibende Kräfte waren dabei die Anstiege bei Bargeld und Einlagen sowie bei sonstigen Forderungen. Die Bewertungsänderungen bei Aktien und Anteilsrechten waren nicht mehr so stark wie noch in der ersten Jahreshälfte und trugen somit kaum zur Entwicklung des Geldvermögens bei.
Unter Berücksichtigung sämtlicher Transaktionen und Bewertungseffekte ging das Nettogeldvermögen der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften erneut zurück auf -1 952 Mrd €. Der Rückgang war damit aber nicht mehr so deutlich wie noch im Vorquartal. Die Verschuldungsquote, berechnet als Summe der Kredite, Schuldverschreibungen und Pensionsrückstellungen in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (gleitende Vierquartalssumme), blieb ihrem Aufwärtstrend treu und stieg um 1,2 % Prozentpunkte auf 72,3 %. Ursächlich für den Anstieg waren erneut sowohl die weiter steigende absolute Verschuldung als auch die gedämpfte gesamtwirtschaftliche Aktivität.
Aufgrund zwischenzeitlich durchgeführter Revisionen der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung sowie der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind die Angaben dieser Pressenotiz nicht mit denen früherer Pressenotizen vergleichbar.
Betriebsvermögen in Zeiten niedriger Zinsen anlegen
Wenn die Konjunktur gut läuft und die Firmenkonten gut gefüllt sind, suchen viele Unternehmen nach Möglichkeiten, das Geld für geplante Investitionen oder schlechtere Zeiten gewinnbringend anzulegen. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase ist es schwierig, flexible Finanzinstrumente mit guten Renditechancen zu finden. Aus diesem Grunde beschäftigen sich immer mehr Unternehmen verstärkt mit Investmentfonds.
Investmentfonds bieten in der Regel höhere Renditechancen als herkömmliche Sparformen. Zudem kann je nach Anlagebetrag, erwarteter Rendite und Laufzeit über verschiedene Fonds eine breit gestreute Anlage erfolgen. Eine Investition des Betriebsvermögens in Investmentfonds ist transparent und flexibel an die unternehmerische Situation anpassbar, z. B. durch Fondsumschichtung.
Als Sondervermögen sind Investmentfonds gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch vor einer Insolvenz geschützt.
Über Fonds Europe können Unternehmen auf spezifische Depotlösungen für die Anlage von Betriebsvermögen zurückgreifen und von einer großen Fondsauswahl profitieren.
Anlage von Betriebsvermögen in Investmentfonds mit dem Business Depot
Das Depot für Betriebsvermögen (Fonds Europe FNZ Bank Business Depot) im Überblick:
- - Zugriff auf das gesamte ebase Fondsspektrum über 7.100 Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs)
- - Verwahrung von bis zu 99 Depotpositionen in einem Depot mit transparentem Festpreismodell
- - Business Konto inklusive, optional mit Tages- und Festgeldposition
- - Komfortabler Online-Zugang für die Depotverwaltung und Online-Banking mit firmenkundenspezifischen Features
- - Abbildung von gemeinschaftlicher Verfügungsberechtigung im 4- oder 6-Augen-Prinzip
- - Umfangreiches Reporting, das speziell auf die Anlage von Betriebsvermögen ausgerichtet ist
- - (z. B. Bilanzwertaufstellung, Steuerbescheinigung, Umsatz- und Wertpapierabrechnung mit erweiterten Steuerdaten nach §5 InvStG, Erträgnisaufstellung)
- - Einfache Einrichtung von Spar- und Entnahmeplänen
- - Eigenes Expertenteam mit langjähr. Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen zur fachlichen Unterstützung bei der Einrichtung der Depots sowie für die laufende Betreuung

Unsere Vision - Freiheit durch Finanzielle Unabhängigkeit - Für alle Menschen in Europa
Unsere Philosophie
Es ist Unsere Philosophie durch Investmentfonds alle Menschen an dem wirtschaftlichen Erfolg, den sie durch ihre Arbeit erbringen, zu beteiligen – über Einkommen oder Gehalt hinaus, durch Beteiligung. Voraussetzung dafür ist, dass sie sparen.
Dann aber setzen unsere verantwortungsbewussten Informationen ein:
Mit dem Geld in Produktivkapital gehen!
Wir empfehlen dafür Investmentfonds, da sie das Risiko der Beteiligung an nur einem Unternehmen mindern und sie die Beteiligung am Wirtschaftswachstum insgesamt gewährleisten.
Unsere Kernkompetenz
"Das Rechte erkennen und nicht tun, ist Mangel an Mut." - Konfuzius -
Es ist unser Ziel, jeden Bundesbürger zum Aktienfondsbesitzer zu machen.
Nur so erscheint es uns möglich, uns allen - auch unseren Kindern und Enkeln - eine friedliche, sozial ausgeglichene Zukunft zu ermöglichen. Ein Volk von direkten oder indirekten Aktionären, ein Volk von Eigentümern, denkt unternehmerisch und trägt dazu bei, soziale Frontstellungen und Fehlentwicklungen zu beseitigen.
Ein menschenwürdiges Sein erscheint uns ohne ein angemessenes Haben nur philosophisch, nicht aber real möglich.
Wenn alle am Wachstum des Wohlstandes beteiligt sind, ist dies für unser ganzes Land und seine Gesellschaft positiv.
Unternehmens Profil
Seit 1990 beweisen die Gründer der Fonds Europe Financial Service GmbH hohe Seriosität als Partner für Vermögensaufbau, Alterseinkünfte und Risikoabsicherung. Mittlerweile zählt Fonds Europe zu den wenigen Unternehmens-unabhängigen Vermittlern für Investmentfonds und Absicherungsprodukte in Deutschland. Eine Vielzahl von Kunden konnte sich bis heute von den Vorteilen einer unabhängigen, intelligenten Finanzberatung überzeugen.
Wir sind überzeugt davon, dass unser Ziel, das Produktivkapital auf eine möglichst breite Bevölkerungsschicht zu verteilen, eine herausragende Aufgabe für alle ist, die wie wir innerhalb unserer Wirtschaftsordnung auch sozial motiviert sind.

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Warum ausgerechnet Fonds Europe Financial Services?
"Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, Finanzpublizist)
Auf die Nettorendite kommt es an
und, worauf Sie achten sollten
- Sicherheit
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- Inflationsschutz
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