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“Investieren am Zinsplateau”
Marktausblick von Ann-Katrin Petersen
19. September 2023
Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500, trat in der vergangenen Handelswoche auf der Stelle, während die europäische Börse, gemessen am EuroStoxx50, im Nachgang des Zinsentscheids der Europäischen Zentralbank (EZB) Zuwächse von rund 1,4% verzeichnete. Der Euro-Wechselkurs notierte per Wochenabschluss um knapp 0,5% schwächer.
In einer knappen Entscheidung hatten die Notenbanker im Frankfurter Ostend am Donnerstag ihre Leitzinsen zwar erneut um 25 Basispunkte angehoben und damit auf seit Gründung des Euroraums 1999 nie gesehene Niveaus befördert. Allerdings handelte es sich um einen „taubenhaft“ anmutenden Zinsschritt: EZB-Präsidentin Christine Lagarde signalisierte, dass dies wahrscheinlich die letzte Zinserhöhung in einem wohlgemerkt aussergewöhnlich scharfen geldpolitischen Straffungszyklus sein werde („...dass die EZB-Leitzinsen ein Niveau erreicht haben, das – wenn es lange genug aufrechterhalten wird – einen erheblichen Beitrag zu einer zeitnahen Rückkehr der Inflation auf den Zielwert leisten wird.“). Seit Juli 2022 haben die Währungshüter die Leitzinsen damit im Kampf gegen Inflationsrisiken zehnmal um insgesamt 450 Basispunkte angehoben, auf einen Einlagenzins von 4,0% und Hauptrefinanzierungssatz von 4,5%.
Nun verlagert sich der Fokus von der Frage der Höhe der Leitzinsen hin zur Frage, wie lange diese auf restriktiven Niveaus verharren. Unsere Einschätzung: Auf den Leitzinsgipfel dürfte ein Zinsplateau folgen, kein baldiges Zurückrutschen ins Tal der Niedrigzinsen. Zweifelsohne wurden Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung erzielt, die 2%-Preisstabilitätsmarke der EZB ist allerdings noch nicht erreicht. Wir gehen davon aus, dass der (unterliegende) Inflationsdruck im Euroraum angesichts eines angespannten Arbeitsmarkts und gedämpfter Produktivität auf absehbare Zeit weiterhin hartnäckig so hoch ausfällt, so dass die EZB erst weit ins Jahr 2024 eine Zinssenkung wagen wird. So signalisierten die jüngsten makroökonomischen EZB-Projektionen, dass die durchschnittliche Inflation im Jahr 2025 immer noch leicht über der Zielmarke liegen könnte (2,1%), nach 5,6 % in diesem und 3,2% im Jahr 2024. Mit anderen Worten: Der Kampf gegen die zu hohe Inflation im Euroraum ist noch nicht gänzlich gewonnen. Erkenntnisreich wird sein, ob die im Dezember veröffentlichten EZB-Projektionen für das Jahr 2026 „endlich“ wieder zielkonform ausfallen.
Konjunktur: Euroraum-Frühindikatoren fortgesetzt trübe
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass ein weiteres „Finetuning“ am Zinsplateau möglich wäre. Präsidentin Lagarde schloss eine weitere Anhebung im Falle überraschender Daten zu Inflationsaussichten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und Stärke der geldpolitischen Transmission nicht vollständig aus (Stichwort „Datenabhängigkeit“). Dieser erwartbare Disclaimer fällt jedoch in die Kategorie „gute Zentralbankerpflicht“, denn die Messlatte für ein noch höher liegendes Zinsplateau hängt äusserst hoch. So senkten die EZB-Experten ihre Wachstumsprognosen zwar deutlich, rechnen aber nach wie vor nicht mit einer Rezession. Dabei tritt die Bremswirkung der beispiellosen geldpolitischen Straffung immer spürbarer zutage. Die Finanzierungsbedingungen haben sich weiter verschärft und dämpfen zunehmend die Binnennachfrage. Gepaart mit einem anhaltenden Lagerabbau und der nachlassenden Wachstumsdynamik im wichtigsten Exportmarkt Ostasien verdichten sich die Hinweise auf eine Konjunkturdelle in den kommenden Quartalen. Bereits die Einkaufsmanagerindizes für den Monat August hatten wenig Interpretationsspielraum darüber zugelassen, wie es um die Wirtschaft in der Eurozone steht. Nach der Industrie wies auch Dienstleistungsgewerbe Rezessionssymptome auf (der Index sank im August zum vierten Mal in Folge auf 48,3 Punkte). Beide Stimmungsbarometer dürften im September (am Freitag veröffentlicht) deutlich unterhalb der Expansionsmarke von 50 Zählern verharren.
Mit Blick auf die Zukunft könnte die EZB ihren Policy-Mix anpassen und versuchen, ihre Geldpolitik zunehmend mithilfe bilanz- statt zinspolitischer Instrumente restriktiv auszurichten: Sie könnte die quantitative Straffung beschleunigen (d.h. ihr 1,7-Euro- Billionen schweres Obligationenportfolio schneller abschmelzen lassen), indem sie das Ende der Reinvestitionen im Rahmen des sog. PEPP-Programms (Pandemie-Notfallankaufprogramm; Pandemic Emergency Purchase Programme) vorzieht. Eine geringere Zentralbanknachfrage nach Staatsobligationen wäre von Belang nicht zuletzt in einem fiskalpolitischen Umfeld, in dem die Gürtel ab dem kommenden Jahr wieder enger geschnallt werden sollen. Fast vier Jahre lang waren vor dem Hintergrund von Pandemie und Energiekrise die strikten EU-Fiskalregeln ausser Kraft gesetzt worden, um es den Finanzministern zu ermöglichen, die Konjunktur zu stützen. Nun stehen die in Berlin, Paris, Rom, Madrid und anderen Hauptstädten festgezurrten Haushaltspläne wieder verstärkt unter der kritischen Beobachtung Brüssels. Und aktuell verzeichnet etwa die Hälfte der EU-Mitgliedsländer Neuverschuldungsquoten oberhalb der Schwelle von 3% der Wirtschaftsleistung. In Italien verdichteten sich zuletzt die Hinweise auf eine merkliche Aufwärtsrevision der Defizite. Gleichzeitig ist die geplante Reform der EU-Fiskalregeln, die mit einer grösseren Flexibilität einhergehen soll, was laut Beobachtern insbesondere Frankreich, Italien und Spanien zugutekäme, noch nicht in trockenen Tüchern.
Geldpolitik: Vom Zinsgipfel zum Zinsplateau, mit Ausnahme Japans
In der kommenden Woche richtet sich das Augenmerk auf die Zinsentscheidungen weiterer grosser Zentralbanken, darunter die US-Notenbank Fed (Mittwoch), Bank of England und Schweizerischer Nationalbank (Donnerstag) und Bank of Japan (BoJ) (Freitag). Mit Ausnahme Japans scheint der Zinsgipfel in allen Regionen zu nahen.
Eine Anpassung des japanischen Leitzinses von derzeit - 0,1% käme überraschend. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen alle teilnehmenden 46 BoJ-Beobachter mit einer ruhigen Hand. Allerdings könnte die BoJ eine mögliche mittelfristige Änderung ihrer Negativzins-Politik in Aussicht stellen. Auf die Goldwaage sollte daher gelegt werden, welche Worte Gouverneur Kazuo Ueda in der Pressekonferenz wählt. In den letzten Wochen hatte am Markt eine gewisse Verwirrung über die Absichten Uedas geherrscht. Denn in einem Interview mit der Zeitung Yomiuri schien der Notenbankchef anzudeuten, dass das Potenzial für einen Anstieg der Löhne und Preise hinreichend klar sei, um über die Abschaffung der Negativzinsen nachzudenken. Aber „mit der Angelegenheit vertraute Personen“ teilten anschliessend über die Presse mit, dass es sich dabei um allgemeine Kommentare gehandelt habe, die nicht als Marktorientierung verstanden werden sollten. Daher ist die Sitzung am Freitag wichtig – um die klarstellenden Bemerkungen zu klären.
In den USA wiederum liegt nach kräftigen Zinserhöhungen von insgesamt 525 Basispunkten der Leitzinskorridor von 5,25-5,50% mittlerweile zumindest ungefähr dort, wo er nach Ansicht der US-Notenbanker hingehört. Mit einer Verschnaufpause im Juni, gefolgt von einem erneuten Zinsschritt in Höhe von 25 Basispunkte im Juli hat die Fed das Straffungstempo bereits zurückgenommen. Der Geldmarkt preist die Chance für eine letzte US-Zinserhöhung dieses Jahr allerdings noch bei etwa 40%. Aufschlussreich sollte einmal mehr der „Dot Plot“ sein, also die Einschätzung der US-Notenbanker hinsichtlich des angemessenen Leitzinspfades. Eine unveränderte Median-Einschätzung von 5,6% per Ende 2023 entspräche einer weiteren Zinserhöhung von 25 Basispunkten bei nur noch zwei weiteren Entscheiden in diesem Jahr.
Zweifelsohne war die jüngste Abschwächung des Inflationsdrucks in den USA eine gute Nachricht. Die jüngsten Kerninflationswerte sind aus dem aufwärtsgerichteten Muster der letzten zwei Jahre ausgebrochen. Die Teuerung unter Ausschluss von Nahrung und Energie fiel im August weiter auf 4,3%. Dies stellt einen echten Fortschritt dar und zeigt, dass der pandemiebedingte Schock bei den Konsumausgaben für Waren und Dienstleistungen nachlässt. Weitgehend unbemerkt befindet sich die US-Wirtschaft bereits seit eineinhalb Jahren in der Stagnation, gemessen am Durchschnitt gängiger Wachstumsmassstäbe. Sollte die US-Wirtschaft wie von uns erwartet ein weiteres Jahr lang weitgehend stagnieren, handelte es sich, abgesehen von der globalen Finanzkrise 2008/09, um die schwächste zweijährige Wachstumsphase in der Nachkriegszeit.
Gleichzeitig rechnen wir mit einem schwankungsreichen US-amerikanischen Inflationspfad, was wiederum zu erratischen Zinserwartungen beitragen könnte. Denn während ein Schock nachlässt, scheint ein zweiter – die alternde Erwerbsbevölkerung – bereit, das Zepter schrittweise zu übernehmen. Dies wiederum könnte die Inflation auf eine Achterbahnfahrt schicken. Denn es entstehen immer noch mehr Arbeitsplätze, als Personen neu auf den Arbeitsmarkt drängen. Eine alternde Erwerbsbevölkerung bedeutet unseren Schätzungen zufolge, dass die US-Wirtschaft bald voraussichtlich nur noch in der Lage ist, die Schaffung von rund 70.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen pro Monat aufrechtzuerhalten, ohne die Inflation anzuheizen. Daher gilt unseres Erwachtes: Sofern sich das Beschäftigungswachstum von hier aus nicht weiter deutlich abschwächt oder es zu einem überraschenden Anstieg der Produktivität oder der Einwanderung in den USA kommt, könnte der Arbeitskräftemangel Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres zu einem erneuten Lohndruck führen und sich zu einer Quelle anhaltender Inflation entpuppen. Das bestärkt uns in der Ansicht, dass auch in den USA auf den Zinsgipfel ein Zinsplateau folgen könnte.
“Investieren am Zinsplateau”
Marktausblick von Ann-Katrin Petersen
19. September 2023
Taktische Positionierung: Investieren am Zinsplateau
Was bedeutet all dies für die Finanzmärkte?
Das Ende der Zinserhöhungszyklen der EZB und Fed scheint erreicht oder naht. Doch halten die Notenbanken die Zügel im Kampf gegen den hartnäckigen unterliegenden Inflationsdruck straff. Dies stellt eine grundlegende Veränderung gegenüber dem Niedrigzinsumfeld vor der Pandemie dar. Die Attraktivität von Zinseinkommen in Portfolios ist vor diesem Hintergrund gestiegen, wobei es auch am Rentenmarkt zu differenzieren gilt. Gleichzeitig ist nach wie vor mit geldpolitischen Bremsspuren für Konjunktur und Unternehmensgewinne in den USA und Europa zu rechnen. Wohlgemerkt in einem Marktumfeld, in dem steigende Bewertungen seit Jahresbeginn mehr als 80% der weltweiten Aktienrenditen ausmachen und das Gewinnwachstum nur etwa 4% betrug.
Am Rentenmarkt bevorzugen wir nach wie vor Staatspapiere mit kürzeren Laufzeiten. Bei längeren Laufzeiten bonitätsstarker Zinspapiere mögen wir taktisch, d.h. mit Blick auf die kommenden sechs bis zwölf Monate, europäische gegenüber US-Staatsobligationen und haben erstere jüngst auf ein moderates Übergewicht heraufgenommen. Unserer Ansicht nach ist die Marktbepreisung des langfristigen Leitzinspfads im Euroraum und in Grossbritannien im Vergleich zu den USA überzeichnet – bei einem gleichzeitig unterschätzten anhaltenderen und volatileren Inflationsdruck in den USA. Unsere Untergewichtung langfristiger US-Staatsobligationen, die das BlackRock Investment Institute (BII) seit rund drei Jahren vertritt, als die Renditen noch unter 1% lagen, hat gute Dienste geleistet. Letzten Monat kletterten die 10-jährigen Renditen auf 16-jährige Höchststände von über 4%. Wir gehen unverändert davon aus, dass die von Investoren geforderten Laufzeitprämien noch weiter steigen könnten. Bei bonitätsstarken Unternehmensobligationen wiederum nutzen wir engere Spreads für Gewinnmitnahmen.
Bei risikoreicheren Anlageklassen mag das schwankungsreichere Umfeld, geprägt von hohen Zinsen, abgebremstem Wirtschaftswachstum in Europa und den USA und hartnäckigem Inflationsdruck den Anschein haben, nur wenige Renditechancen zu bieten. Dennoch sehen wir zahlreiche, auch in einem Umfeld weniger rosig daherkommender gesamtwirtschaftlicher Perspektiven.
Zum einen erfordert dieses Umfeld, in dem mitunter gilt „macro is not your friend“ (auf Beta ist weniger Verlass), differenziertere Einschätzungen, gezieltere Engagements und eine höhere Flexibilität, während gleichzeitig die höhere Streuung am Markt Fingerspitzengefühl bei der Anlage entlohnt. Beispielsweise hat der gleichgewichtete S&P 500 in diesem Jahr nur etwa 4% zulegt, während der „klassische“ S&P 500 dieses Jahr um knapp 16% gestiegen ist. Mit anderen Worten weist lediglich eine Handvoll von hochkapitalisierten US-amerikanischen Unternehmen eine bemerkenswerte Marktperformance auf. Innerhalb des Aktienuniversums der Industrieländer stehen wir dem japanischen Aktienmarkt konstruktiv gegenüber dank eines spürbar aktionärsfreundlicheren Ansatzes japanischer Unternehmen, gepaart mit vergleichsweise attraktiven Bewertungen und der Erwartung, dass die Normalisierung der ultra-lockeren Geldpolitik der BoJ nur allmählich vonstattengehen wird. Nicht zuletzt könnten die geplanten Steueranreize ab Januar 2024, die die japanische Sparer dazu ermutigen sollen, ihr liquides Vermögen von Bargeld in Investitionen umzuschichten, Investoren im Inland als nächsten wichtigen Käufer auf die Bildfläche katapultieren. Wir stufen Japan weiter auf eine Übergewichtung hoch. Aktien aus Schwellenländern setzen wir angesichts einer kurzfristig weniger überzeugenden Wachstums- und Gewinndynamik auf eine taktisch neutrale Positionierung herab und bevorzugen Schwellenländerobligationen.
Zum anderen bieten strukturelle „Megaforces“ aus unserer Sicht spannende regionen- und sektorenübergreifende Anlagechancen. Zu diesen strukturellen Verschiebungen, die mit merklichen Rentabilitätsverschiebungen einhergehen dürften, zählen digitale Disruption und künstliche Intelligenz (KI), ein aus unserer Sicht spannendes, mehrjähriges Investmentthema.
Wirklich intelligent: Anlagechancen in generativer KI
Für Anleger, die nach dem nächsten Tech-Quantensprung Ausschau halten, hat das Warten nach Meinung von Reid Menge, Experte für Tech-Investments im BlackRock Fundamental Equities Team, ein Ende: Die generative Künstliche Intelligenz (KI) ist da – und sie bietet schon jetzt Anlagechancen.
2022 war ein schlechtes Jahr für Technologieaktien, aber ein Meilenstein für bahnbrechende Innovationen in der Branche. Davon ist Portfoliomanager Reid Menge überzeugt. Eine der bedeutendsten ist nach seiner Einschätzung die generative Künstliche Intelligenz (KI).
„Technologie ist ein Wirtschaftszweig, der von Innovation getrieben wird. In den 1990er-Jahren kam das Internet auf, in den 2000ern das Cloud Computing und 2010 Smartphones. Die 2020er-Jahre sind das Jahrzehnt der generativen KI. Sie ist die Antwort auf die Frage: Was kommt jetzt?“
Was ist generative KI?
Vereinfacht ausgedrückt ist generative KI eine Künstliche Intelligenz, die neue Inhalte erschafft – und die dabei nahezu keine Grenzen kennt. Sie kann Texte schreiben, Bilder malen, Musik komponieren und die komplexesten Programmcodes entwickeln.
„Generative KI erstellt nicht nur Inhalte, sie tut dies auch noch auf einem Niveau, das unsere Fähigkeiten bei Weitem übersteigt“, sagt Reid Menge. „Sie können eine schriftliche Anfrage nach einem Bild in einem beliebigen künstlerischen Stil formulieren, das dann in Sekundenschnelle entsteht“, ergänzt er.
An der Spitze dieser Revolution steht ChatGPT. Vor Kurzem sorgte diese App für Furore, weil sie erfolgreich Prüfungen in Jura und Wirtschaftswissenschaften abgelegt hatte. Sie widmet sich außerdem der Aufgabe, einen börsengehandelten Fonds (ETF) zu bauen, der besser als der breite Markt abschneidet.
Microsofts Sprachgenerator kann mithilfe generativer KI mit bemerkenswerter Präzision eine menschliche Stimme simulieren, die einen beliebigen Text vorliest.
Eine so große Begeisterung wie in Bezug auf generative KI gab es gemäß Reid Menge seit der Markteinführung des iPhones 2007 nicht mehr.
Anfänge und Anwendungsmöglichkeiten
In Bezug darauf, was generative KI leisten kann und wie sie sich einsetzen lässt, steht sie noch ganz am Anfang. Zumal sich die Rechenleistung, die benötigt wird, um KI-Modelle zu trainieren, alle zwei bis drei Monate verdoppelt: „ChatGPT kommt schon heute fast an die Intelligenz des menschlichen Gehirns heran und verdoppelt seine Fähigkeiten alle drei Monate. Angesichts der zum Trainieren dieser KI-Modelle verwendeten Rechenleistung kann man erahnen, wie rasant sich die Fähigkeiten der generativen KI bis 2025 weiterentwickeln werden.“1
Der Nutzen dieser Technologie für Unternehmen kann aus Sicht von Menge nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch kann sie stark inflationsdämpfend wirken, indem sie die Arbeitskosten senkt und die Produktivität steigert. Nach seiner Einschätzung werden Arbeitsplätze wegfallen und/oder an anderer Stelle neue entstehen. Denn die KI wird mehr Aufgaben übernehmen, und für ihren Betrieb und ihre Weiterentwicklung werden neue beziehungsweise andere menschliche Fähigkeiten erforderlich sein.
Wo liegen die Anlagechancen?
Generative KI benötigt enorme Rechenleistung. Denn, um neue Inhalte zu entwickeln, muss sie erhebliche Datenmengen verarbeiten und Datenmodelle trainieren. Dies hat eine starke Nachfrage nach Microchips und vor allem nach solchen zur Folge, die für Spitzenlast optimiert sind. Innerhalb von nur drei Wochen schnellten im Januar bereits die Kurse der wichtigsten, mit KI befassten Halbleiterunternehmen um 15 bis 20 % nach oben.
Um die Revolution der generativen KI voranzutreiben, werden immer leistungsfähigere Chips benötigt. Wir erwarten, dass dies auch zu einer Aufrüstung in anderen Bereichen der Infrastruktur von Rechenzentren führen wird, wie etwa in der Vernetzung und Speicherung von Daten.
Was bedeutet das für den Tech-Sektor?
„Im Technologiebereich ist sehr wahrscheinlich mit explosionsartigem Wachstum und enormer Wertschöpfung in den nächsten Jahren zu rechnen – aber der Aktienmarkt hat das noch nicht realisiert“, so Menge.
Dies könnte abgekämpfte Tech-Anleger optimistischer stimmen – immerhin war 2022 das schlechteste Jahr für den Sektor, seitdem vor mehr als zwei Jahrzehnten die Dotcom-Blase geplatzt ist. Für Reid Menge gilt das auf jeden Fall. Er verfolgt einen langfristigen Anlageansatz in einem Sektor, den er als zentral für die Zukunft der Wirtschaft einordnet.
"Generative KI ist die revolutionärste Technologie seit dem Internet – und sie ist jetzt schon Realität."
(Reid Menge - BlackRock Technology Equity Team)
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Was beschäftigt die Märkte? // DWS Marktausblick
29.08.2023 #China#USA#Inflation
Zwei Themen beschäftigen aktuell die Märkte. Da sind zum einen die #Renditen in den #USA, und zum anderen die wirtschaftliche Lage in #China. Welche Rolle spielt die #Inflation? DWS Global Head of Research, Johannes Müller kennt die Details.
Kontoauszug - Geldvermögen der Deutschen 2021
Was ist das Geldvermögen?
Das Gabler Bank-Lexikon definiert Geldvermögen als "Differenz zwischen Forderungen und Schulden (Verbindlichkeiten) einer Wirtschaftseinheit" (Gabler Bank-Lexikon 14. Auflage, S.609) . In unserem Fall beziffert es das Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland. Zum Geldvermögen gehören neben dem Bestand an Bargeld und Sicht- sowie Termineinlagen auch längerfristige Anlageformen. Sachwerte wie Immobilien oder Firmenbeteiligungen hingegegn werden nicht dem Geldverrmögen zugeordnet.
Aktuelle Entwicklung wird auf Basis einer Trendanalyse für das 02. Quartal 2021 geschätzt - Alle Angaben ohne Gewähr
Alle Berechnungen erfolgen auf Grundlage von Daten der Deutschen Bundesbank zum 4. Quartal 2020 und 1. Quartal 2021
Geldvermögensbildung und Außenfinanzierung in Deutschland im dritten Quartal 2020 Sektorale Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung
15.01.2021 Deutsche Bundesbank EN
Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag zum Ende des dritten Quartals 2020 bei 6 738 Mrd €. Gegenüber dem Vorquartal stieg es damit um 108 Mrd € oder 1,6 %. Die privaten Haushalte bauten im dritten Quartal vor allem Bargeld und Einlagen in Höhe von 41 Mrd € auf, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen (19 Mrd €) und Aktien (11 Mrd €). Gleichzeitig profitierten sie von Bewertungsgewinnen im Umfang von insgesamt 20 Mrd €. Die Verbindlichkeiten der privaten Haushalte stiegen im gleichen Zeitraum um 28 Mrd € auf 1 936 Mrd €. Insgesamt wuchs damit ihr Nettogeldvermögen um 80 Mrd € auf 4 802 Mrd €.
Die Außenfinanzierung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften war mit 94 Mrd € erheblich höher als in den vergangenen vier Quartalen. Dies war vor allem auf die Entwicklung der Aktien und sonstigen Anteilsrechte sowie die der sonstigen Verbindlichkeiten zurückzuführen. Die Geldvermögensbildung war mit 115 Mrd € deutlich positiv, unter anderem aufgrund einer Zunahme bei den Beteiligungen, darunter Aktien und sonstigen Anteilsrechten, während die Nettogeldvermögensbildung bei 20 Mrd € lag. Einschließlich Bewertungseffekten nahm das Nettogeldvermögen hingegen abermals ab.
Geldvermögen der privaten Haushalte auf neuem Höchststand
Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg im dritten Quartal 2020 um 108 Mrd € und erreichte mit 6 738 Mrd € Ende September einen neuen Höchststand. Die Entwicklungen im Berichtsquartal waren erneut durch eine hohe Ersparnisbildung und die anhaltende Erholung am Kapitalmarkt geprägt, wiesen jedoch nicht mehr die außergewöhnlich starke Dynamik des Vorquartals auf. Der transaktionsbedingte Anstieg von Bargeld und Einlagen der privaten Haushalte in Höhe von 41 Mrd € war kräftig, mit Blick auf die Vorjahre jedoch nicht ungewöhnlich hoch. Die Forderungen aus Spareinlagen und -briefen wurden zum fünften Mal in Folge in geringem Umfang abgebaut. Ihre Ansprüche an Versicherungen erhöhten die privaten Haushalte um 19 Mrd €.
Gleichzeitig erlebte das Engagement der privaten Haushalte auf dem Kapitalmarkt zuletzt einen rasanten Aufschwung. Im dritten Quartal kauften private Haushalte per saldo Aktien und Investmentfondsanteile im Umfang von 20 Mrd €, was fast dem Dreifachen der durchschnittlichen Zukäufe der vergangenen zehn Jahre entspricht. Dabei investierten die privaten Haushalte ungefähr die gleiche Summe in Investmentfondsanteile wie in Aktien. Mit Nettokäufen in Höhe von 7 Mrd € waren dabei börsennotierte Aktien ausländischer Emittenten beliebt wie nie zuvor. Schuldverschreibungen wurden hingegen, dem Trend der letzten Jahre folgend, weiter abgebaut. Zudem profitierten die privaten Haushalte im Berichtsquartal von Bewertungsgewinnen in Höhe von 20 Mrd €.
Die Außenfinanzierung der privaten Haushalte in Deutschland folgt seit einigen Jahren einem anhaltenden Aufwärtstrend und belief sich im Berichtsquartal auf 28 Mrd €. Sie erreichte damit den höchsten Wert seit Ende der neunziger Jahre. Zum weit überwiegenden Teil handelt es sich dabei um Wohnungsbaukredite bei inländischen Kreditinstituten. Die Verbindlichkeiten lagen zum Ende des dritten Quartals damit bei 1 936 Mrd €. Die Verschuldungsquote, definiert als Summe der Verbindlichkeiten in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (gleitende Vierquartalssumme), stieg relativ deutlich um 1,3 Prozentpunkte auf 57,8 %, da die Vierquartalssumme des nominalen Bruttoinlandsprodukts im Berichtsquartal sank. Das Nettogeldvermögen stieg um 80 Mrd € auf 4 802 Mrd € zum Ende des Berichtsquartals.
Verschuldungsquote nichtfinanzieller Kapitalgesellschaften im dritten Quartal deutlich gestiegen
Die Außenfinanzierung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften lag per saldo mit 94 Mrd € deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen vier Quartale. Dieser Anstieg war hauptsächlich auf die außergewöhnliche Entwicklung zweier Positionen zurückzuführen. Zum einen lagen die Emissionen von Aktien und sonstigen Anteilsrechten mit 37 Mrd € so hoch wie zuletzt vor 20 Jahren. Zum anderen erreichte der Zuwachs an sonstigen Verbindlichkeiten, hauptsächlich bestehend aus Handelskrediten, mit 42 Mrd € einen historischen Höchstwert. Im Gegensatz dazu waren die Emissionen von Schuldverschreibungen sowie die Zunahme der Kreditfinanzierung mit 10 Mrd € beziehungsweise 7 Mrd € nicht mehr so hoch wie im zweiten Quartal 2020. Treiber der schwachen Entwicklung der Kreditfinanzierung war vor allem ein Abbau der Kreditverbindlichkeiten gegenüber inländischen Monetären Finanzinstituten in Höhe von 11 Mrd €.
Die Geldvermögensbildung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften war im dritten Quartal 2020 mit 115 Mrd € nach der Talfahrt im zweiten Quartal wieder stark positiv. Bargeld und Einlagen wurden mit 43 Mrd € bedeutend aufgestockt. Während im Vorquartal Aktien und sonstige Anteilsrechte noch netto verkauft worden waren, kam es im Berichtsquartal erneut zu einem Ankauf dieser Anlageform in Höhe von 18 Mrd €. Die Bestände entwickelten sich insgesamt etwas weniger dynamisch. Das Geldvermögen erreichte einen Stand von 4 915 Mrd € und wuchs somit um 3,4 %. Treibende Kräfte waren dabei die Anstiege bei Bargeld und Einlagen sowie bei sonstigen Forderungen. Die Bewertungsänderungen bei Aktien und Anteilsrechten waren nicht mehr so stark wie noch in der ersten Jahreshälfte und trugen somit kaum zur Entwicklung des Geldvermögens bei.
Unter Berücksichtigung sämtlicher Transaktionen und Bewertungseffekte ging das Nettogeldvermögen der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften erneut zurück auf -1 952 Mrd €. Der Rückgang war damit aber nicht mehr so deutlich wie noch im Vorquartal. Die Verschuldungsquote, berechnet als Summe der Kredite, Schuldverschreibungen und Pensionsrückstellungen in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (gleitende Vierquartalssumme), blieb ihrem Aufwärtstrend treu und stieg um 1,2 % Prozentpunkte auf 72,3 %. Ursächlich für den Anstieg waren erneut sowohl die weiter steigende absolute Verschuldung als auch die gedämpfte gesamtwirtschaftliche Aktivität.
Aufgrund zwischenzeitlich durchgeführter Revisionen der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung sowie der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sind die Angaben dieser Pressenotiz nicht mit denen früherer Pressenotizen vergleichbar.
Betriebsvermögen in Zeiten niedriger Zinsen anlegen
Wenn die Konjunktur gut läuft und die Firmenkonten gut gefüllt sind, suchen viele Unternehmen nach Möglichkeiten, das Geld für geplante Investitionen oder schlechtere Zeiten gewinnbringend anzulegen. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase ist es schwierig, flexible Finanzinstrumente mit guten Renditechancen zu finden. Aus diesem Grunde beschäftigen sich immer mehr Unternehmen verstärkt mit Investmentfonds.
Investmentfonds bieten in der Regel höhere Renditechancen als herkömmliche Sparformen. Zudem kann je nach Anlagebetrag, erwarteter Rendite und Laufzeit über verschiedene Fonds eine breit gestreute Anlage erfolgen. Eine Investition des Betriebsvermögens in Investmentfonds ist transparent und flexibel an die unternehmerische Situation anpassbar, z. B. durch Fondsumschichtung.
Als Sondervermögen sind Investmentfonds gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch vor einer Insolvenz geschützt.
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"Das Rechte erkennen und nicht tun, ist Mangel an Mut." - Konfuzius -
Es ist unser Ziel, jeden Bundesbürger zum Aktienfondsbesitzer zu machen.
Nur so erscheint es uns möglich, uns allen - auch unseren Kindern und Enkeln - eine friedliche, sozial ausgeglichene Zukunft zu ermöglichen. Ein Volk von direkten oder indirekten Aktionären, ein Volk von Eigentümern, denkt unternehmerisch und trägt dazu bei, soziale Frontstellungen und Fehlentwicklungen zu beseitigen.
Ein menschenwürdiges Sein erscheint uns ohne ein angemessenes Haben nur philosophisch, nicht aber real möglich.
Wenn alle am Wachstum des Wohlstandes beteiligt sind, ist dies für unser ganzes Land und seine Gesellschaft positiv.
Unternehmens Profil
Seit 1990 beweisen die Gründer der Fonds Europe Financial Service GmbH hohe Seriosität als Partner für Vermögensaufbau, Alterseinkünfte und Risikoabsicherung. Mittlerweile zählt Fonds Europe zu den wenigen Unternehmens-unabhängigen Vermittlern für Investmentfonds und Absicherungsprodukte in Deutschland. Eine Vielzahl von Kunden konnte sich bis heute von den Vorteilen einer unabhängigen, intelligenten Finanzberatung überzeugen.
Wir sind überzeugt davon, dass unser Ziel, das Produktivkapital auf eine möglichst breite Bevölkerungsschicht zu verteilen, eine herausragende Aufgabe für alle ist, die wie wir innerhalb unserer Wirtschaftsordnung auch sozial motiviert sind.

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- Und, wer kümmert sich um Ihr Geld und Vermögen?!
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Ihre Lebensphasen
Wir bieten Ihnen eine persönliche Anlage und Zukunftsvorsorge, die sich an Ihren Wünschen und Zielen orientiert.
Ihre Vorteile im Detail: Ihre private Anlage und Zukunftsvorsorge lässt sich in jeder Lebensphase und jedem Alter an neue Entwicklungen anpassen
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Die Vorsorgelösungen bei Fonds Europe bieten Ihnen Freiräume und Flexibilität.
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Mit Fonds Europe Financial Services investieren unsere Klienten klug in ihre finanziell sichere Zukunft. Fonds Europe berät Sie als Kunden in den entscheidenden Bereichen privater und geschäftlicher Investment-Anlagen.

Investmentberatung - oberhalb der Banken und Versicherungsschiene - Unabhängigkeit als Grundlage einer fairen Beratung
Unsere Idee von Financial Planning
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Warum ausgerechnet Fonds Europe Financial Services?
"Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, Finanzpublizist)
Auf die Nettorendite kommt es an
und, worauf Sie achten sollten
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- Inflationsschutz
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- Transparenz
